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Patches für Exchange und OWA

Mindestens 17.000 Instanzen von Microsoft-Exchange-Servern in Deutschland sind durch eine oder mehrere kritische Schwachstellen verwundbar. Hinzu kommt eine Dunkelziffer an Exchange-Servern in vergleichbarer Größe, die potenziell verwundbar sind.

Das geht aus einer aktuellen Untersuchung des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hervor.

Das BSI ruft die Betreiber der Instanzen dazu auf, aktuelle Exchange-Versionen einzusetzen, verfügbare Sicherheitsupdates einzuspielen und die Instanzen sicher zu konfigurieren.

Weiter empfiehlt der BSI webbasierte Dienste des Exchange-Servers wie Outlook Web Access grundsätzlich nicht offen aus dem Internet erreichbar zu machen, sondern den Zugriff auf vertrauenswürdige Quell-IP-Adressen zu beschränken oder über ein VPN abzusichern.

Das PDF vom BSI kann hier heruntergeladen werden.